Trans-Tunesia-Tour

Trans-Tunesia-Tour, TC-Offroad-Trekking, Tunesia

TRANS-TUNESIA-TOUR

© 4×4 Experience Michael Ortner

Im letzten Licht der untergehenden Sonne erreicht unsere Gruppe eine palmenumsäumte Oase am Rande der Sahara. Die Zelte werden aufgeschlagen, Feuerholz zusammengetragen und schon bald steht hoch über unserem Camp die weiße Sichel des Halbmondes. Kaum hat das Lagerfeuer angefangen zu knistern, ertönt eine Beduinen-Trommel und taucht das Camp in eine magische Atmosphäre. Wüstenabenteuer in Afrika!

Faszinierende Landschaften haben uns bis hierher begleitet, über abenteuerliche Offroad-Tracks und gnadenlose Wellblech-Pisten entlang des Chott El´Jerid, dem größten Salzsee Afrikas. Vorbei an verfallenen Legionärs-Festungen und verwunschenen Berg-Oasen und über unzählige Dünen-Kämme führte uns unsere Strecke bis hier her. Kompass-Kurs „Süd-Südwest“ durch die endlos erscheinende Sahara!

Immer wieder sanden unsere Geländewagen dabei ein. Mit stark reduziertem Reifendruck, Sandblechen und Team-Arbeit kommen wir aber gut voran. Unser Ziel sind die endlosen Sandfelder im Süden Tunesiens.

An markanten Punkten oder besonders hohen Dünen mit guter Rundumsicht tragen wir unsere gegenwärtige Position anhand von GPS-Koordinaten in die Karten ein und bestimmen so den unmittelbar weiteren Verlauf. Denn die exakte Streckenführung ändert sich aufgrund der Wanderbewegung der Dünen ständig. So bahnt sich unsere Gruppe ihren Weg durch die Sahara, unbeeindruckt von trügerischen Fata Morganas und fauchenden Sandstürmen.

In der Einsamkeit der Wüste erreichen wir jeden Tag traumhafte Campstellen in den Dünen und sitzen bis spät in die Nacht zusammen, fasziniert vom grandiosen Firmament. Kein Hotel hat mehr Sterne als der Himmel über unseren Zelten…

Immer wieder kommt es zu beeindruckenden Naturerlebnissen. Rauschende Wasserfälle in den Gebirgsformationen, die der Sahara vorgelagert sind. Faszinierende Sonnenuntergänge und Wildbeobachtungen von wilden Kamelen, Wüstenfüchsen und seltenen Vögeln hinterlassen bei uns einen tiefen Eindruck. Überall in der leer geglaubten Wüste findet sich Leben. Selbst an den trockensten und heißesten Stellen entdecken wir farbenprächtige Wüsten-Blumen.

Will man die Schöpfungskraft der Erde erleben, muss man die Sahara bereist haben und sich den fahrtechnischen Herausforderungen und Strapazen einer Wüsten-Befahrung stellen.

Wir stellen uns der Sahara und spüren 14 Tage lang den heißen Atem der größten Wüste Afrikas…

1. Tag
Gegen Mittag beginnt mit der Einschiffung der Geländewagen im Hafen von Genua (Italien) unser Abenteuer. Über Nacht bringt uns die Fähre nach Afrika.

2. Tag
Bei Ankunft im Hafen von Tunis können wir schnell in das Landesinnere starten, denn die Einreiseformalitäten konnten wir für unsere Gruppe bereits an Bord des Schiffes erledigen. Bereits eine Stunde nach dem Verlassen von Tunis beginnt unser Offroad-Abenteuer. Über eine viele Kilometer lange Strand-Etappe fahren wir über den 100 Meter breiten Sandstrand entlang der vollkommen menschenleeren, afrikanischen Küste und errichten in den Strand-Dünen unser erstes Camp, unsere erste Nacht in Afrika!

3. + 4. Tag
Unsere Verbindungsetappe in die Wüste beginnt. Kurz hinter Gabès verlassen wir die Küstenstraße und fahren durch die bizarren Höhenzüge des Berglandes von Dahar Richtung Sahara. Südlich von Matmata rollen wir an verwunschenen Berg-Oasen vorbei, in denen die Berber-Siedlungen wie Schwalbennester in die Felswände gebaut oder in Form von Höhlen in das Gestein getrieben wurden. Fremdartig und faszinierend zugleich!

Die letzten Palmen-Haine, aus denen uns im vorbeifahren Einheimische bei der Feldarbeit zuwinken, lassen wir hinter uns und dann öffnet sich der atemberaubende Blick auf das endlose Sandmeer: Die ersten Ausläufer der Sahara! Bei Sonnenuntergang schlagen wir unser Camp am Fuß der ersten Dünen auf.

Das Ziel unserer Reise sind aber nicht gleich die ersten Dünen, unser Ziel sind die ganz großen Dünen des „Grand Erg Oriental“!

Erst hier findet man die echte Sahara mit wirklich beeindruckenden Sand-Formationen. Und damit sich hier keine unerfahrenen Geländewagen-Gruppen verirren, darf man dieses Gebiet nur mit staatlicher Genehmigung befahren. Uns liegt eine solche staatliche Genehmigung vor. Ein echtes Sahara-Abenteuer ist unserer Gruppe damit garantiert.

5. Tag – 11. Tag
Trotz guter Ausrüstung gelingt ein erfolgreiches Vorrankommen in der Sahara nur dann, wenn man die Wüste nicht bezwingen will, sondern sie versteht!

So hat der Sand der Dünen bei Tagesanbruch, nach den kühlen Wüstennächten, seine höchste Tragfähigkeit. Gegen Mittag, wenn die Sonne im Zenit steht und im gleißenden Licht die Luft über den Dünenkämmen zu flimmern anfängt, erkennt das menschliche Auge kaum noch Strukturen und das Auffinden der optimalen Linie wird immer schwieriger. Wenn dann am späten Nachmittag die Hitze ihren Höhepunkt erreicht hat, lässt die Tragfähigkeit des Sandes immer mehr nach und ein Vorrankommen wird immer schwerer…

Wir passen unseren Tagesablauf deshalb geschickt diesen Bedingungen an. So brechen wir unsere Camps bereits in den Morgenstunden ab und kommen unter den günstigen Bedingungen der ersten Tageshälfte besonders gut vorran. Wenn dann die fahrtechnischen Bedingungen am späten Nachmittag ungünstiger werden, schlagen wir bereits unser jeweils nächstes Camp auf. So können wir Dünenformationen bewältigen und Ziele erreichen, an denen unerfahrene Gruppen scheitern und haben in den abendlichen Camps genügend Zeit, um die Ruhe der Sahara und die faszinierenden Sonnenuntergänge in der Wüste zu genießen.

12. Tag
Der Rückmarsch Richtung Tunis beginnt. Vorbei an verwunschenen Bergoasen und beeindruckenden Zeugnissen der römischen Besiedlung Nordafrikas, den Filmkulissen und den Drehorten von „Krieg der Sterne“ und „Der englische Patient“ geht es zurück Richtung Nordküste. Über die sogenannte „Rommel-Piste“, eine vom deutschen Afrika-Korps angelegte Versorgungspiste aus dem 2. Weltkrieg, kommen wir voran.

13. Tag
Bevor wir morgen auf die Fähre gehen, verbringen wir unsere letzte Nacht in Afrika in einem orientalischen Hotel kurz vor Tunis. Wir lassen unsere Geländewagen im Innenhof des Hotels stehen und fahren mit mehreren Taxis bis in die Altstadt von Tunis. Die Mentalität afrikanischer Taxifahrer wird dabei nur noch vom exotischen Treiben in den Souks, den Märkten der Altstadt, übertroffen. Ein letztes Mal spüren wir den Zauber von tausendundeiner Nacht. Die Luft ist angefüllt vom Duft orientalischer Gewürze und dem Rufen der Marktschreier. Waren aus allen Teilen des Orients werden feil geboten: Teppiche, Wasserpfeifen, Krumm-Säbel, Datteln und Feigen, Weihrauch, orientalischer Schmuck aus Gold und feinstem Silber…

Die eingetauschten tunesischen Dinar dürfen nicht wieder ausgeführt werden, so wird um unser letztes Geld geschachert, was der Kaftan hergibt. Schnell haben wir an der orientalischen Handels-Mentalität Gefallen gefunden und feilschen nach Lust und Laune, bis ein Preis gefunden ist, der alle zufrieden stellt. Wie langweilig dagegen der Einkauf in einem europäischen Shopping-Center ist, wird uns erst jetzt bewusst…

14. Tag
Ein kleines Bakschisch hier und ein kleines Palaver dort, ein kleines Geschenk für die Kinder des tunesischen Zollbeamten und schneller als erwartet sind für unsere Gruppe die afrikanischen Ausreiseformalitäten erledigt und wir rollen gegen Mittag zurück auf die Fähre.

15. Tag
Am frühen Nachmittag erreicht unsere Fähre wieder den Hafen von Genua in Italien, wo unser Sahara-Abenteuer endet. Die Erinnerungen an dieses einmalige Abenteuer und die „Faszination Wüste“ werden bei keinem unserer Teilnehmer jemals zu Ende gehen…

 

Schwierigkeitsgrad: ✶✶✶

 

Termin 2024 Trans-Tunesia-Tour
09. Febr. – 24. Febr. 2024
Diese Reise ist für Sahara-Einsteiger gut geeignet!


 

 

Diese Reise wird durchgeführt von unserer Partnerfirma „4×4-Experience“, D-51503 Rösrath
Weitere Infos / Beratung / Anmeldung zu dieser Reise direkt auf der Seite:
4×4-Experience Trans-Tunesien-Tour

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