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Die Roten Felsen von Arbatax

Sardinien Hotel oder Camp

© 4×4 Experience Michael Ortner

Sardinien, das sind Naturschönheiten, wie es sie sonst wohl kein zweites Mal in Europa gibt: Disteln, Agaven und Wacholderbüsche krallen sich an die Sandhügel. Gebückt stemmen sie sich gegen den Libeccio, den Sommerwind, der über das Mittelmeer heranrauscht und an der Westküste Wellen an den Strand donnern lässt, die man sonst nur vom Atlantik kennt. Für einen Moment fühlt man sich, als sei man auf der „Schatzinsel“ angelandet. Aber Achtung: Unsere Tour führt auch manchmal durchs Gehölz, so dass Kratzer im Busch nicht ausbleiben könnten. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne in Sachen „Schutz vor Kratzern“!

Mit der Fähre von Italien oder aus Korsika kommend fahren wir Richtung Nord – Westen.

An einem kleinen Flusslauf entlang rollen wir mit unserem Land Rover über Steine und Wurzeln. Unser Weg führt uns durch ein Sumpfgebiet, beim Durchfahren rauscht das Wasser hoch bis zu den Fenstern. Unser Ziel ist Tempio Pausiana, die alte Stadt im Norden der Insel, gesäumt von Korkeichen, trutzig, knorrig. In 650 Metern Höhe schmiegen sich die Häuser an die Flanken des „Monte Limbara“, einem Gebirgsmassiv, das hoch im Norden Sardiniens in den Himmel ragt, mit seinen kahlen Granitgipfeln Punta Balistreri (1363 m) und Punta sa Berritta (1359 m). In Tempio Pausiana empfängt uns ein Labyrinth kleiner Gassen, mit alten, sonnendurchglühten Natursteinhäusern. Im Zentrum überraschen uns großzügige Straßen und lebhafte, lichte Plätze. Zwischen den alten Granitfassaden lässt es sich wunderbar durchschnaufen. Wir stärken uns mit Pasta und köstlichen „Panadas“, sardischen Teigtaschen. Dazu ein paar Gläser „Vermentino di Gallura“, einem trockenen, erfrischenden Weißwein – wir bleiben über Nacht in der Nähe von Tempio bis Sonntag. Dann geht es Richtung Osten zum Start der Offroad-Rundreise.

Der Sage nach ist Sardinien entstanden, als die Welt bereits erschaffen war. Gott hatte noch etwas Gestrüpp und ein paar Felsbrocken übrig. All das warf er kurzerhand ins Meer und trat es mit dem Fuß fest: Sardinien, die Insel mit dem Umriss des göttlichen Fußabdrucks, wurde ein kleiner Kontinent in sich. Denn zum Schluss nahm Gott das Beste seiner Schöpfung und verteilte es über das Eiland. Wohl darum findet man heute Vulkan-Kegel, Meeres-Grotten, Palmen und Agaven, Sumpfwiesen und malerisch-urwüchsige Granit-Gebirge auf der Insel.
Als Abschluss unserer Sardinien-Tour besuchen wir noch eine besondere Attraktion: die Felsenspitzen von Arbatax. Blutrot ragen sie aus dem Meer, erinnern an die gotischen Türme und Bögen einer mystischen Kathedrale. Die Felsen bestehen aus dem rötlich schimmernden Porphyr. Wir finden diesen magischen Ort etwas versteckt, kurz vor der Einfahrt zum Hafen von Arbatax. Später rollen wir hier im Hafen auf die Fähre, um die Heimfahrt anzutreten. Aber lange noch werden wir diese urwüchsige Sinfonie aus Windrauschen und Brandungsdonnern, aus harzigem Macchia-Duft und smaragdgrünen Wellen in Erinnerung behalten, dass wir hier das Besondere abseits der Touristenpfade erleben durften.

Termine

06.10.2024 – 11.10.2024
20.10.2024 – 25.10.2024
 
13.04.2025 – 18.04.2025 (Hotel)
20.04.2025 – 25.04.2025 (Camp)
12.10.2025 – 17.10.2025 (Hotel)
19.10.2025 – 24.10.2025 (Camp)

Beratung / Anmeldung

Diese Reisen werden durchgeführt von unserer Partnerfirma
„4×4-Experience“, D-51503 Rösrath
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